Was war
Dunkelgrau der Himmerl gefärbt,
Nebelschwaden ruhen auf der Welt.
Wenn Vergangenes wiederkehrt,
schaue wie die Nacht einfällt.
Was das Leben lässt ermatten,
was selber einmal war,
ist nun hinter den großen Schatten,
der geringen Vergänglichkeit sichtbar.
Was selbst einmal kurze Zeit ist,
sich seine Grenze hat gesetzt
und wird irgendwann mit großer List
aus sich selbst heraus verletzt.
Ein Rauschen, wie Wind, fängt sich im Baum
und sei es auch nur schwach, hörbar kaum,
erklingt aus dieser rauschenen Mitte
der tiefe Schlag trauriger Herzensschritte.
(Max Herrmann)
Nebelschwaden ruhen auf der Welt.
Wenn Vergangenes wiederkehrt,
schaue wie die Nacht einfällt.
Was das Leben lässt ermatten,
was selber einmal war,
ist nun hinter den großen Schatten,
der geringen Vergänglichkeit sichtbar.
Was selbst einmal kurze Zeit ist,
sich seine Grenze hat gesetzt
und wird irgendwann mit großer List
aus sich selbst heraus verletzt.
Ein Rauschen, wie Wind, fängt sich im Baum
und sei es auch nur schwach, hörbar kaum,
erklingt aus dieser rauschenen Mitte
der tiefe Schlag trauriger Herzensschritte.
(Max Herrmann)