Verwunschen
Hinter Worten, hinter Reimen
will die stille Stunde keimen,
schläft die Liebe tief im Grunde.
Doch den Prinzen plagt sein Träumen,
kann nicht fort die Worte räumen,
die da sprudeln aus dem Munde.
Ich, der Prinz, so klagend spricht er,
bin als Frosch ein großer Dichter,
mit den Musen arg im Bunde.
Schicksal krümmte mir das Härchen,
also wohn ich nun im Märchen,
blute aus der Sprachenwunde.
Stille, spricht mein Lyrikschatz,
mich mit einem feuchten Schmatz:
deiner Prosa sanften Kunde.
Dann zu zeigen hab ich satt,
wo der Frosch die Locken hat,
nehme Abschied und gesunde.
will die stille Stunde keimen,
schläft die Liebe tief im Grunde.
Doch den Prinzen plagt sein Träumen,
kann nicht fort die Worte räumen,
die da sprudeln aus dem Munde.
Ich, der Prinz, so klagend spricht er,
bin als Frosch ein großer Dichter,
mit den Musen arg im Bunde.
Schicksal krümmte mir das Härchen,
also wohn ich nun im Märchen,
blute aus der Sprachenwunde.
Stille, spricht mein Lyrikschatz,
mich mit einem feuchten Schmatz:
deiner Prosa sanften Kunde.
Dann zu zeigen hab ich satt,
wo der Frosch die Locken hat,
nehme Abschied und gesunde.