← Zurück zur Übersicht

Verweht

Share
An sonnenverglänzten Tagen
Wandel ich einsam unter Alleen.
Spüre das knackende Klagen
Und alles im Wind verwehn.

Zurück führt alles Rauschen nun,
Reißt Altverborgenes neu ans Licht
Und jedes Blätterspiel, jedes Tun,
Gestaltet sich und bricht.

Wind steige weiter! Halt nicht an !
Sei Ursache dessen, was nicht hält !
Entblätter jetzt aus reinem Bann
Die Unruh' dieser alten Welt!

Autorentreff-Newsletter

Lass dich per E-Mail über neue Beiträge informieren.

Loading

Autor:in

Johannes H.

Johannes H.

Ehemaliges hhesse.de Mitglied

Du schreibst selbst Gedichte?
Veröffentliche dein Gedicht im Autorentreff von hhesse.de.

Kommentare

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments