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Nur eine Geschichte

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Wenn Herzen weinen


Tim hieß der kleine Junge der da am Fenster saß, und mit leerem Blick auf die Straße sah. Um ihn herum herrschte Stille und er beobachtete wie die Schneeflocken langsam auf die Erde fielen. Er schaute ihnen zu und begann zu träumen.


Er träumte von der Zeit wo es ihm noch gut ging, als er im Schnee spielen konnte und doch so manche Schneeballschlacht geführt hatte.


Lang war es her, ja viel zu lang. Andere Jungen in seinem Alter spielten vor seinem Fenster, sie bauten einen Schneemann, andere bewarfen sich mit Schneebällen.


Was hätte er für nur eine Schneeballschlacht gegeben, doch seine Krankheit ließ es nicht zu.


Er lag schon viele Monate hier. „Doch wofür“ dachte er, die bekommen doch kein neues Herz für mich, für mich gibt es nichts! Langsam liefen Tränen über seine Wangen, es machte sich ein Gefühl der Traurigkeit in ihm breit. „Wie lange wird es noch dauern“ dachte er, „bis ich endlich wieder spielen kann“???


Vor seinen Augen verschwammen die Bilder, die er durch das Fenster sah, die Tränen verhinderten den Blick. Er wurde immer trauriger, um so mehr er über sich nachdachte.





Tim schloss die Augen, lehnte sich in seinem Bettchen zurück, und er dachte nach wie schnell es doch wieder Winter geworden war. Ja er liebte den Winter. Alles schien mit Puderzucker bedeckt zu sein, und wie schön es unter seinen Schritten knisterte, wenn er durch den Schnee ging.....





„Frau Sebald“, sagte der junge Mann in seinem weißen Kittel der Kinderstation des Krankenhauses, „es sieht gar nicht gut aus für unseren kleinen Tim. Wenn wir nicht in den nächsten Tag ein passendes Spenderherz bekommen, wird der Junge dieses Weihnachtsfest wohl nicht mehr erleben. Es tut mir furchtbar leid, aber wir haben alles getan was in unserer Macht stand.


Nun liegt sein Schicksal nicht mehr in unserer Hand“. Tims Mutter verschlug es die Sprache. „Aber Herr Doktor, er ist doch erst zehn Jahre alt. Wie kann man ihm jetzt schon sein Leben nehmen“?





Der Doktor sah sie an, er schluckte: “ich kann ihnen diese Antwort nicht geben, ich weiß es nicht. Vielleicht haben wir Glück und bekommen das Spenderherz für ihren Sohn ja noch rechtzeitig. Doch ich möchte ihnen nicht zuviel Hoffnung machen, denn wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen, es wird sehr sehr schwer“.


Er nahm Tims Mutter in den Arm, die nun anfing zu weinen: „ er braucht sie jetzt, sie dürfen ihn nicht alleine lassen, er braucht ihre Kraft“.....








.....Tim lächelte bei diesem Gedanken wie schön es doch war durch den Schnee zu stapfen. Er sah es genau vor seinen Augen wie seine kleinen Füße tiefe Spuren im Schnee zurück ließen, wie er auf dem Schnee schlitterte und immer schneller wurde. Ein Gefühl des Glücks und der Freude brach in ihm aus, und zauberte ein Lachen in sein Gesicht. Vergessen war die Traurigkeit, die Macht der Träume hatte ihn ergriffen. In seinem Traum war er gesund, ein ganz normaler Junge der sich an der weißen Pracht des Schnees erfreute, der es genoss zu spielen und mit den anderen Kindern herum zu toben.....








Der Doktor begleitete Frau Sebald noch ein Stück den langen Flur entlang. Sie trocknete sich ihre Tränen und zwängte sich ein zaghaftes Lächeln heraus. Der Arzt lächelte sie an: „ Ja Frau Sebald so gefallen sie mir schon viel besser. Tim braucht sie und er möchte bestimmt nicht, dass Sie traurig sind, das hilft ihm nicht“. Sie sah den Arzt an seufzte; „Sie haben ja Recht, doch das Lachen fällt mir schwer. Ich mache mir große Sorgen“.


Der Arzt verschwand in seinem Besprechungszimmer und bevor er die Tür hinter sich schloss, lächelte er sie noch einmal an und sagte; „Wir sind bereit. Sobald ein Spenderherz gefunden ist, ist ein Ärzteteam hier was sofort operieren wird.“


Er schloss die Tür, und Tims Mutter ging die letzten Meter zur Zimmertür von Tim allein.





Sie öffnete die Zimmertür und sah Tim in seinem Bettchen liegen. Er hatte die Augen geschlossen und ein Lächeln lag über seinem Gesicht.


Er schlief und seine Mutter setzte sich neben sein Bett, schaute auf ihn herunter, strich ihm sanft die Haare aus der Stirn. Überall die ganzen Kabel und Bildschirme, dachte sie. Sie machten ihr Angst. Vor kurzem noch hatte sie sich sicher gefühlt beim Anblick der ganzen Apparate, und heute kam es ihr vor, als ob all diese Maschinen gegen sie arbeiten würden. In Gedanken versunken saß sie da. Plötzlich wurde sie durch ein lautes Signal eines der Monitore aus ihren Gedanken gerissen.


Ein lautes Hupen schallte durch den Raum. Die Zimmertür wurde auf gerissen und eine ganze Gruppe von Ärzten und Schwestern stürmte in das Zimmer. Sie drängten sie vom Bett und in Windes Eile schlossen sie noch mehr Geräte an. Laute Kommandos zeigten ihr dass alle bemüht waren etwas zu tun. Die Angst lähmte sie, sie stand da und konnte nichts tun......





.....Tim sah sich auf einem Schlitten sitzen und in einer rasenden Geschwindigkeit den Berg herunter rodeln. Er hatte einen Riesenspaß bei der schnellen Fahrt ins Tal, er lachte und schrie vor Freude.


Immer schneller fuhr der Schlitten mit ihm. Er sah wie er in einen Nebel fuhr der langsam immer dichter wurde und das Ende des Nebels war nicht zu sehen.


Der Nebel hatte ihn nun ganz umschlossen, vor sich konnte er ein helles Licht sehen worauf er genau zufuhr. Es wurde wärmer dieses Licht und vom kalten Fahrtwind war nichts mehr zu spüren.


Der Schlitten erhob sich langsam in die Luft, immer diesem Licht entgegen. Er konnte Konturen in diesem geheimnisvollen Nebel erkennen. Da war etwas, doch er war noch viel zu weit entfernt um Genaueres zu sehen. Stetig stieg sein Schlitten höher und höher, immer höher. Er kam diesem merkwürdigen Licht immer näher, es waren Menschen die er dort in dem Nebel erkennen konnte. Langsam wurden diese Gestalten klarer, sie hatten Haare, Augen, Nase und auch einen Mund. „Aber halt, was sehe ich da? Ist das nicht Opa? Aber, aber Opa ist doch schon lange im Himmel hatte Mutti doch immer erzählt“.





Tim rief nun ganz laut; „Opaaa, Opaaa was machst du denn hier, hier beim Schlittenfahren?“ Der Opa stand nun ganz dicht vor Tim, er lächelte ihn an; „Hallo Tim mein Junge wo kommst du denn her?“ Er nahm den Jungen in seine Arme und drückte ihn, es liefen Tränen über seine Wangen. „Opa du weinst ja“, sagte Tim und schaute den alten Mann verwundert an. „Ach Tim, ich freue mich nur so dich zu sehen“. Der Opa nahm Tim bei der Hand und Tim seinen Schlitten, und sie gingen gemeinsam den Berg etwas herunter bis zu einer Ebene, wo Tim ein kleines Haus erkennen konnte. Vor der Tür stand eine Frau und winkte beiden freundlich zu.....





„Bitte Frau Sebald verlassen sie den Raum“, rief einer der Ärzte, die um das Bett von Tim herum standen. Eine Schwester legte ihren Arm um die Mutter von Tim und brachte sie zur Tür, sie lächelte sie an; „Die Ärzte werden es schon schaffen, sie brauchen nur mehr Platz. Ich sage ihnen sofort Bescheid, wenn wir sicher sind was los ist“. Tims Mutter ging auf dem Flur auf und ab, „was geschieht da, warum dauert es so lange?“ Die Sekunden wurden zu Stunden, und wieder liefen ihr Tränen übers Gesicht. Sie ging in das Schwesternzimmer und rief ihren Mann an, sie konnte jetzt nicht allein sein.


Nach ein paar Minuten war ihr Mann da, sah sie an, und wusste sofort dass etwas geschehen war. Er nahm sie in den Arm. Sie zitterte, und er hielt sie ohne ein Wort zu sagen fest.


Beide standen wortlos da, ihre Blicke auf die Tür gerichtet. „Wann sagt uns einer etwas, warum dauert es so lange?“ Viele Fragen rasten ihnen durch den Kopf, doch eine Antwort gab es nicht. Langsam öffnete sich die Tür zu Tims Zimmer, schweigend kamen die ersten Schwestern aus dem Zimmer, und gingen wortlos an ihnen vorüber. Nach ein paar Minuten stand ein älterer grauhaariger Mann in einem weißen Kittel vor ihnen. „Sind sie die Eltern des Jungen?“ Mit zittriger Stimme sagten beide “Ja.“


„Tims Herz hat aufgehört zu schlagen„ sagte er, „wir haben ihn reanimiert die Maschinen halten sein kleines Herz noch bei uns, wie lang, kann ich ihnen nicht sagen“.


Tims Mutter bekam einen Weinkrampf; „mein Junge“, sie brach in den Armen ihres Mannes zusammen. Der Arzt stand vor ihnen schaute sie an; „Nun liegt es an ihnen wann wir die Maschinen abstellen, mit jedem Tag verlieren wir ihn mehr“. Beide schauten ihn an. „Wir geben die Hoffnung nicht auf.“ Der Arzt legte dem Mann die Hand auf die Schulter; „Das erwartet auch niemand von ihnen, doch sie sollten sich Gedanken machen, was für den Jungen am besten ist. Ich bin für sie da, wenn sie mit mir sprechen wollen. Mein Name ist Professor Rheinhard ich bin der Leiter des Krankenhauses, meine Tür steht ihnen immer offen. Sie können jetzt herein gehen wenn sie wollen, er schläft.“ Der Professor versuchte zu lächeln aber auch ihm wollte es nicht gelingen.....





.....“Ja das gibt es doch gar nicht. Da ist ja unser kleiner Tim. Wie kommst du denn her?“ Die Frau war Oma Tim erkannte sie an ihrer Stimme, riss sich los von Opas Hand und lief auf sie zu. „Oma Oma,“ er fiel ihr in die Arme und drückte sie. Vor Freude sprang Tim um sie herum. „Nicht so schnell, nicht so schnell“ sagte Oma, ich bin doch nicht mehr die Jüngste,“ lachte sie. Sie gingen gemeinsam ins Haus. „Na Tim möchtest du einen Kakao?“


„Mhhh, ja“ sagte Tim mit einem Strahlen in den Augen und leckte sich über die Lippen. Tim war ganz aufgeregt, er konnte das alles nicht fassen. Oma kam mit dem Kakao zurück und setzte sich neben Tim auf einen Stuhl. Tim begann sofort zu erzählen was er erlebt hatte, von der Schlittenfahrt und dem wundersamen Licht was er sah, und von seiner Krankheit die nun verschwunden zu sein schien. Der Opa sah die Oma an. Ein ernster Blick zeichnete sich auf ihren Gesichtern ab, es liefen Tränen aus ihren Augen, die sie geschickt vor Tim verbargen. Tim wurde langsam müde. Die Ereignisse hatten ihm die Energie geraubt. All die Aufregung und das Zusammentreffen mit Opa und Oma ließen ihn schläfrig werden. Opa nahm den Kleinen auf seinen Arm und brachte ihn ins Bett. „Schlaf ein wenig Junge“ sprach er und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. Bevor der Opa das letzte Wort ausgesprochen hatte, schlief Tim bereits. Der Opa kam aus dem Schlafzimmer zurück, setzte sich auf einen Stuhl, sah seine Frau an und beide wussten was geschehen war.....














Die Sebalds betraten das Zimmer und sahen Tim, der an noch mehr Apparaten angeschlossen war, ein trauriger Anblick Frau Sebald begann noch heftiger zu weinen. Sie sah ihren Mann an, „was glaubst du kann er uns hören?“ Ihr Mann schaute sie mit Tränen in den Augen an; „Ja ich bin sicher dass er uns hören kann“ und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Beide standen nur da und sahen auf Tim herab. Wie friedlich er da lag. Sein Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig als ob er schlief....





.....„Sein Herz“ sagte er, „hat es einfach aufgehört zu schlagen?“ So ein feiner Junge,“ Oma liefen die Tränen über die Wangen, „ja ein feiner Junge.“ Sie sahen sich an. Plötzlich lächelten beide. „Ich glaube ich weiß was zu tun ist“ sagte Tims Oma. Der Opa lächelte „ja Du hast Recht wir wissen was nun zu tun ist“.....











Tims Mutter stand vor dem Bettchen. Noch immer lag Tim da und im Hintergrund hörte sie die Überwachungsmonitore piepsen. Schon vier Tage waren vergangen und nichts war passiert. Es gab keine Hoffnung mehr, noch nie war jemand nach vier Tagen aus so einer schrecklichen Krankheit wieder erwacht.


Die Zimmertür öffnete sich, ihr Mann und der Professor traten in den Raum. „Es tut mir so leid Frau Sebald aber wir haben keine Hoffnung mehr Tim zu retten. Von Tag zu Tag werden seine Lebensfunktionen schwächer, ich denke sie haben die richtige Entscheidung getroffen.“


Die Tür öffnete sich abermals und ein junger Mann betrat das Zimmer. Er reichte erst Frau und dann Herrn Sebald die Hand; „Guten Tag ich bin der Gemeindepfarrer.“ Er sah auf das Bettchen von Tim, seine Stimme versagte; „Und das hier ist der kleine Tim“ ,sagte er. Die Eltern hielten sich bei den Händen. Noch nie in ihrem Leben hatten sie eine solche Entscheidung treffen müssen. Der Professor sah sie an; „wir lassen sie jetzt noch ein paar Minuten mit Tim allein bevor wir wieder hinein kommen.“ Er drehte sich um, öffnete die Tür, und der Geistliche und er verließen den Raum.....





.....Tim wachte auf Opa stand vor seinem Bett, „Tim wir müssen gehen,“ sagte er. Und hielt schon Tims Jacke in der Hand. Tim schaute ihn an, er verstand nicht so recht, was Opa meinte aber folgte seinen Worten. Der Opa nahm Tim bei der Hand und verließ mit ihm das Schlafzimmer. Im Flur wartete schon Oma auf die beiden. Auch sie hatte eine warme Jacke an und eine lustige Mütze mit einem großen roten Bommel. Sie öffnete die Haustür und alle drei verließen das Haus. Die Großeltern nahmen Tim in die Mitte und gingen mit ihm gemeinsam dem Licht entgegen. Niemand sprach ein Wort, doch die Stille beruhigte sie bei ihrem gemeinsamen Weg. Langsam ging es bergauf, immer dem Licht entgegen. Noch ein paar Meter und sie standen vor dem Licht, was ihnen den Weg gewiesen hatte. Dieses Licht was sie auf dem Weg wärmte und ein Gefühl der Freude in ihnen auslöste. Oma beugte sich herunter zu Tim, schaute ihn an, lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange, sah Opa an, der nun auch lächelte. „So mein Junge ich muss dir nun etwas sagen. Du brauchst keine Angst zu haben, es wird dir nichts geschehen“.....














Tims Eltern saßen auf seinem Bettrand und hielten sich bei den Händen. Tims Mutter weinte und der Vater kämpfte ebenfalls mit den Tränen. Nun war es soweit, sie hatten sich entschlossen. Heute sollten die Maschinen, die Tim das Leben schenkten, abgeschaltet werden. Schweren Herzens hatten sie sich überzeugen lassen, dass es sinnlos war den Jungen weiter in diesem Zustand zu lassen. Langsam öffnete sich die Zimmertür. Der Professor und drei Ärzte betrafen das Zimmer. Der Geistliche folgte ihnen und kniete sich wortlos vor das Bett. Tims Eltern standen auf. Die Mutter beugte sich zu Tim herunter und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange, ihre Tränen fielen auf Tims Gesicht. Sein Vater stand hinter ihr und hielt sie. Auch er weinte. Langsam entfernte man die Kabel. Eins nach dem anderen wurde aus den Maschinen gesteckt. Das Piepsen verstummte, für eine Sekunde konnte man sogar die Stille im Raum hören. Der Geistliche sprach kniend Gebete, sein Blick war in ein kleines schwarzes Buch gerichtet. Die Apparate schwiegen, während die Ärzte Tim noch immer untersuchten......





„Geh in dieses Licht, geh immer weiter und bleib nicht stehen, Oma und ich werden hier warten bis du hindurch bist. Sag deinem Papa und deiner Mama dass wir sie sehr lieb haben. Und mache ihnen viel Freude, Du bist ein guter Junge.“ Opa beugte sich herunter gab Tim einen Kuss und ging die ersten Schritte mit dem Jungen. Er blieb stehen, sah ihn an und sagte, „nun geh weiter. Ich kann nicht weiter gehen mit dir. Du bist ein großer Junge.“ Tim schaute zurück. Er sah schemenhaft die Oma, die da stand und auf Opa wartete. Er legte seine Hand auf Tims Schulter. „Geh jetzt, es ist Zeit für dich.

















Der Professor sah seine Kollegen sprachlos an. Eine Unruhe machte sich im Raum breit. „Was ist los?“ fragten Tims Eltern aufgeregt. Etwas passiert hier. Der Professor sah sie an, er lächelte; „Ich kann es mir nicht erklären, aber das Herz des Jungen schlägt weiter. Die Maschinen sind aus, doch es schlägt.“ Alle im Raum schauten sich schweigend an, auch in ihren Augen war das Funkeln zu sehen.


Die Mutter fing noch mehr an zu weinen, doch es waren keine Tränen der Traurigkeit, nein es waren die Tränen der Hoffnung. Der Geistliche erhob sich und sah fassungslos auf das Bettchen. Er legte seine Hand auf Tims Stirn und im selben Augenblick öffnete der Junge die Augen. „Mama, Papa ihr seid hier? Was ist denn los? Was macht der Doktor hier? Ich habe Oma und Opa gesehen und soll euch sagen dass sie euch sehr lieb haben.“ Tim lag da und lächelte beide an, „und Kakao habe ich auch bei Opa und Oma getrunken.“ Die Eltern fielen sich in die Arme vor Glück. Sie konnten ihren Jungen am dreiundzwanzigsten Dezember als geheilt aus dem Krankenhaus mit nach Hause nehmen. Sie feierten das schönste Weihnachtsfest, was sie jemals erlebt hatten, und für ihren kleinen Tim waren Oma und Opa auch dabei.








ENDE

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