Ins Ungewisse
Ich glaub, ich geh ins Ungewisse.
Meine fast verschwund’ne Zeit
macht es, dass ich kaum vermisse,
was mir einst Unendlichkeit.
Meine leis’ verschwund’ne Seele
sieht nur schweigend noch die Welt.
Schaut mit müd’ geword’nen Augen,
fühlt sich fremde – und entstellt.
Was mir einst so hoch gewesen,
scheint erloschen, über Nacht.
Kannst in meinen Augen lesen,
dass in mir kein Kind mehr wacht…