← Zurück zur Übersicht

Global ?

Share






Die Welt im Computer, doch nicht jeder kennt jeden
Die dritte Welt versinkt im Chaos und beginnt nun zu streben
Wir Industrieländer sind am Ende, mit unserer Kapazität
Jetzt müssen wir zu den Armen, damit unsere Währung noch steht



Wir sind verlogen und gierig, doch wir gestehen es uns nicht ein
Wir sagen wir wollen helfen, doch das ist mehr schein als sein
Jetzt unterstützen wir sie aber achten immer, auf unsere Gewinne
Nach Jahrhunderten des Ausbeutens, keine Änderung im Sinne!



Warum wir helfen? Es ist der billige Lohn, es ist unsere Macht!
Wir müssen ihnen helfen, damit es bei uns nun nicht kracht
Gewinne sind nicht zu machen, mit der Produktion im eigenen Land
Der Sklave ist nun zu Hause aber immer noch in unserer Hand!



Woher nehmen wir uns das Recht, über andere zu entscheiden?
Durch Kolonien und Sklaverei, ganze Völker zu entweiden
Wir haben uns bereichert, an ihren Reichtümern, an ihren Schätzen
Und beschweren uns nun, wenn sie ihre Messer gegen uns wetzen



Wir verbuchen Milliardengewinne, die Aktionäre die freut`s
Doch den Schwarzen was spenden, die Konzerne die scheut`s
Sind Bilanzen denn wichtiger, als das menschliche Leben?
Ich hoffe doch nicht! Denn es lohnt sich für Jeden zu streben!


WOHL 02/04

Autorentreff-Newsletter

Lass dich per E-Mail über neue Beiträge informieren.

Loading

Autor:in

wohlone

wohlone

Ehemaliges hhesse.de Mitglied

Du schreibst selbst Gedichte?
Veröffentliche dein Gedicht im Autorentreff von hhesse.de.

Kommentare

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments