Ein Wort
Aufbrausend von der Wellen großer Macht,
Geschlagen an der tiefen Meere Ohr.
Wie ausgelöst und doch niemals vollbracht,
Wie Wasser in des Herbstes Licht gefror.
In hohen Wogen tief versenktes Wort,
Zerrissen durch der Winde schweren Ton.
Verweht von ihm und doch an keinem Ort,
Gespeist von dir und meines Leides Lohn.
Von ewig Ebbe ausgezehrt und Flut,
Von fremder Hand geführet durch die Glut,
Die nun auf Wunden wie auf Golde thront.
Des Lebens Wasser Wort vom Tode trennt,
Der nicht mehr dir das Wort beim Namen nennt,
Das Winde flüstern dir, die heiß ersehnt.
Geschlagen an der tiefen Meere Ohr.
Wie ausgelöst und doch niemals vollbracht,
Wie Wasser in des Herbstes Licht gefror.
In hohen Wogen tief versenktes Wort,
Zerrissen durch der Winde schweren Ton.
Verweht von ihm und doch an keinem Ort,
Gespeist von dir und meines Leides Lohn.
Von ewig Ebbe ausgezehrt und Flut,
Von fremder Hand geführet durch die Glut,
Die nun auf Wunden wie auf Golde thront.
Des Lebens Wasser Wort vom Tode trennt,
Der nicht mehr dir das Wort beim Namen nennt,
Das Winde flüstern dir, die heiß ersehnt.