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Der Mensch vs. den Tyrann

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Oben ziehen die Wolken
Unten zieht der Mensch
An einem eisernen Pflug

Will frei und nicht mehr hungrig sein
Und als er endlich schafft es
Gröllt hinter im ein großes Maul

Tyrannen wildes Schreien
Verschwind von hier du Kröterich
Und schreit bis Adern schwellen

Der Kopf ganz Röterich
Da nimmt der Mensch sein ganzen Mut
Und schießt ein kleines Loch

Ein letzter Schrei entweicht
Des Tyrannen Kopf knickt ein
Wie wohl liegt da, der einst so dreist

Einst Haßgeschwollene Großmannsbrust
Ganz fahl nun mehr und Asche gleich
Die Erde atmet durch

Über den Autor

Rainer Dubois

Rainer Dubois

Ehemaliges hhesse.de Mitglied

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