Das Schaf im Wolfspelz
Ich vegetierte in meiner Katthause, immernoch fassungslos über die mich umgebende Perversion. Von Stagnation geprägt empfand ich mich und mein Leben.Weltliche Genüsse riefen nur Verachtung hervor und ich fand zur Hoffnung keinen Zugang.
In einer Nacht schien plötzlich alles Sinn zu haben, denn ich traf Dich und sah in Dir den lang ersehnten Spiegel. Endlich.
Aus der Asche meiner Ketten stieg ich auf und gab mich Dir hin. Du bedeutetest die gute Besserung nach einer zehrenden Krankheit. Alles schien so selbstverständlich und ich spürte, daß Ka auch mich betraf. Sehnsucht und Verlangen bestimmten nun meine Gedanken und ließen meine Lefzen lechzen. Ich hatte Blut geleckt und wollte dieses Gefühl des arbeitenden Schicksals nie wieder missen. Auf einer Insel träumte ich mit Dir der Oberflächlichkeit zu entkommen. Subsistenzwirtschaft hätte uns den deprimierenden Einflüssen ferngehalten. Autarkie mit Dir ganz allein war mein Wunsch, denn Du kanntest, wovon ich spreche, und das war das einzig Wichtige.
Doch dann brach mein Kartenhaus zusammen und ich fiel auf den Boden der Tatsachen.
Ich weiß nicht, was Du die ganze Zeit empfunden hast.
Ich weiß nicht, warum Du mir all diese Sachen sagtest.
Ich weiß nicht, warum Du mir so nahe warst.
Ich weiß nicht, was es Dir gebracht hat.
Du hast mich abgetan und nichts aufgeklärt.
Warum war es für Dich so einfach?
Ich weiß nur, daß Du mir die lebenswichtige Illusion genommen hast, denn alles war nur Projektion .Du hast mich wohl schnell vergessen.
Manchmal wehre ich mich noch gegen den Gedanken, aber Du bist halt doch nur:
ein Schaf.
Und wenn ich Dich nochmal sehen sollte, fresse ich Dich, um Dich anschließend gebührend auszuscheißen...
In einer Nacht schien plötzlich alles Sinn zu haben, denn ich traf Dich und sah in Dir den lang ersehnten Spiegel. Endlich.
Aus der Asche meiner Ketten stieg ich auf und gab mich Dir hin. Du bedeutetest die gute Besserung nach einer zehrenden Krankheit. Alles schien so selbstverständlich und ich spürte, daß Ka auch mich betraf. Sehnsucht und Verlangen bestimmten nun meine Gedanken und ließen meine Lefzen lechzen. Ich hatte Blut geleckt und wollte dieses Gefühl des arbeitenden Schicksals nie wieder missen. Auf einer Insel träumte ich mit Dir der Oberflächlichkeit zu entkommen. Subsistenzwirtschaft hätte uns den deprimierenden Einflüssen ferngehalten. Autarkie mit Dir ganz allein war mein Wunsch, denn Du kanntest, wovon ich spreche, und das war das einzig Wichtige.
Doch dann brach mein Kartenhaus zusammen und ich fiel auf den Boden der Tatsachen.
Ich weiß nicht, was Du die ganze Zeit empfunden hast.
Ich weiß nicht, warum Du mir all diese Sachen sagtest.
Ich weiß nicht, warum Du mir so nahe warst.
Ich weiß nicht, was es Dir gebracht hat.
Du hast mich abgetan und nichts aufgeklärt.
Warum war es für Dich so einfach?
Ich weiß nur, daß Du mir die lebenswichtige Illusion genommen hast, denn alles war nur Projektion .Du hast mich wohl schnell vergessen.
Manchmal wehre ich mich noch gegen den Gedanken, aber Du bist halt doch nur:
ein Schaf.
Und wenn ich Dich nochmal sehen sollte, fresse ich Dich, um Dich anschließend gebührend auszuscheißen...