Ode an eine Frau aus Arkadien

Ich flanierte bona fide die Chaussee entlang
Und erspähte dich mit mala fidenem Gang.
Du warst so infam
Und versprühtest deinen Charme.
Dädalisch war deine Rabulistik,
Denn du studiertest Belletristik.
Auch akkurat war deine Rhetorik,
Doch ingeniös war deine Kasuistik.
Injuriös war deine Artikulation.
Du warst der Schönheitsgöttin Akkumulation.
Die bornierte Reinkarnation.
Mir fehlten die Mittel zur Bonifikation,
Deshalb speditiertest du mich nach Haus und wolltest koitieren.
Die Folge war mein Konsternieren.
Irreversibel war dein Vibrieren.
Ich konnte nur noch illusionieren.
Jedoch fühlte ich mich, wie in der "Hölle von Dante"
Denn es scharchte dort eine grausam-korpulente Tante.
Negativ war auch deine Inkontinenz
Und die Tendenz zur Impertinenz.
Diese Stöhrung des Schließmuskels war penetrant
und leider äußerst eklatant.
Danach Interpretiertest du eines von Eva Strittmatters Gedicht
Und warfst dich mit kopulierenden Bewegungen auf mein Gesicht.
Das veränderte meine Physiognomie,
Es grenzte schon an Utopie.
Am nächsten Morgen kam das massige Tier.
Dick, feist, fleischig, füllig, gigantisch wie ein Stier.
Sie war so fürchtbar Exorbitant und voluminös.
Enorm und gigantisch war das Getös'.
Ich steckte in einer Kalamität.
Doch du errettetest mich durch deine Promiskuität,
So sentimental ist deine Lamoyanz.
So couragiert und kühn deine Inkulanz.
Illuminierend und falb sind deine glänzenden Locken,
Fatal: Es hingen daran Bazillokocken.
Infanalisch war deine Euthanasie,
Denn du leidest an akkuter Proktalgie!

to be continued....