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Winterweiß

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Winterweiß

Monoton dehnt sich das Land
Winterweiß zum Himmelsrand,
Wolkenreich in Schiefergrau.

Wehmutsvoll erklingt ein Lied
Unverzagt, daß es bald blüht
Gelb und Weiß und Rot und Blau.

Hoffnungsfroh pocht in der Brust
Ungestüm mein Herz vor Lust
Dem nahend’ Lenz entgegen.

Vergessen ist die dunkle Zeit
Endloser Wintereinsamkeit
Auf bunten Blütenwegen.

© W e g w a r t e

1 2. M ä r z 2 0 0 6

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Wegwarte

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