Wie der Vater…
Mit Mitte Zwanzig fing es an,
dass sie, sie wusste nicht woher,
sich hingezogen fühlt' zum alten Mann,
und zwar sehr.
Stolzes Wort verkündete,
„Männer reizen mit steigendem Alter mehr,
wo die Zeit die Frau verpfändete,
stiege bei ihm nur Charme und Flair“.
Dem Jüngling zahlreich Neid,
doch ist er klug und weiß Bescheid,
so lässt er’s ruhen
und wartet auf die Zeit,
da man ihn
lässt gewähren.
Nur die Wahrheit,
die lässt sich nicht bekehren.
Sie dagegen freut sich über
jedes Kleid und jeden Schuh,
doch das Gemüt wird trüber,
geht es gegen die Nachtruh’.
Zum Ausgleich hält jener Jüngling her,
und liebt und macht, was sein soll,
eifrig drunter und drüber im Verkehr,
ihr den Schoße voll.
Das Plag, es schreit und lebt,
dem reichen Vater
es die Stimmung hebt.
Doch sieht er sie mit Fremdgefühl
Im eigenen Bette sich vergnügen,
die Wahrheit verkünden, und zwar kühl,
so muss er sich mit Hass begnügen.
Und schießt den Liebhaber,
der er selbst einst ist gewesen,
mit Zorn und Leid, und das ist makaber,
quer über den Tresen,
denn wie meist ist Alkohol im Spiel gewesen.
Sie obendrein, denn oh Schmach,
oh welche Pein,
das Luder musst‘ es machen
und konnte es nicht lassen sein.
So erlag sie nicht nur ihrer Lust,
der Trieb, er macht uns willig,
und lockt und ruft,
so mancher fällt drauf rein.
Am End ist’s alles billig,
drum jagt’ er sich selbst die letzte Kugel rein.
Übrig blieb, wer konnt’ es ahnen,
ein kleiner Bub, frech und wild,
wir können ihn noch so sehr ermahnen
und für ihn zu Gotte beten,
zu verhindern, was er führt im Schild,
er wird in des Vaters Spuren treten.
dass sie, sie wusste nicht woher,
sich hingezogen fühlt' zum alten Mann,
und zwar sehr.
Stolzes Wort verkündete,
„Männer reizen mit steigendem Alter mehr,
wo die Zeit die Frau verpfändete,
stiege bei ihm nur Charme und Flair“.
Dem Jüngling zahlreich Neid,
doch ist er klug und weiß Bescheid,
so lässt er’s ruhen
und wartet auf die Zeit,
da man ihn
lässt gewähren.
Nur die Wahrheit,
die lässt sich nicht bekehren.
Sie dagegen freut sich über
jedes Kleid und jeden Schuh,
doch das Gemüt wird trüber,
geht es gegen die Nachtruh’.
Zum Ausgleich hält jener Jüngling her,
und liebt und macht, was sein soll,
eifrig drunter und drüber im Verkehr,
ihr den Schoße voll.
Das Plag, es schreit und lebt,
dem reichen Vater
es die Stimmung hebt.
Doch sieht er sie mit Fremdgefühl
Im eigenen Bette sich vergnügen,
die Wahrheit verkünden, und zwar kühl,
so muss er sich mit Hass begnügen.
Und schießt den Liebhaber,
der er selbst einst ist gewesen,
mit Zorn und Leid, und das ist makaber,
quer über den Tresen,
denn wie meist ist Alkohol im Spiel gewesen.
Sie obendrein, denn oh Schmach,
oh welche Pein,
das Luder musst‘ es machen
und konnte es nicht lassen sein.
So erlag sie nicht nur ihrer Lust,
der Trieb, er macht uns willig,
und lockt und ruft,
so mancher fällt drauf rein.
Am End ist’s alles billig,
drum jagt’ er sich selbst die letzte Kugel rein.
Übrig blieb, wer konnt’ es ahnen,
ein kleiner Bub, frech und wild,
wir können ihn noch so sehr ermahnen
und für ihn zu Gotte beten,
zu verhindern, was er führt im Schild,
er wird in des Vaters Spuren treten.