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Ich laufe auf einem Meereszipfel, man kann sehr weit sehen. Der Horizont geht hellblau im dunkleren Meer unter, weit draussen sieht man Gischt schlagen, weiße Flecken vor einem blauen Hintergrund. Nur vereinzelt schweben Wolken über mich hinweg. Ich kann den ganzen Meereszipfel kilometerweit sehen, wie er an den Rändern im Meer schwindet, wie das sich mit jedem Kilometer dunkler werdende Meer sich windet, kräuselt, aufschlägt, ans Ufer rauscht und überall Möwen über seine Oberfläche hinwegschweben. In alldem ich, doch nichts ist real,

ich sehe viel zu weit und nichts hinfert meine Sicht. Es kommt mir fast so vor als wäre ich der einsame Beobachter von oben, der die fantastische Szenerie überblicken kann.

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monschdrum

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