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ohne Worte

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ohne Worte

halb gefangen zwischen Hans Kröger Tonio und
keuscher Seeligkeit gehe ich Fontanes vierzehn
Tage im Gepäck auf die Suche nach dem Wort und
wieder zeigt sich Glück zeugt stumme Schreie nur
das Wort gebärt der Geist im Dunkeln keiner
Schönheit angesichtig und so
wird die Reinheit dieses Augenblicks unbeschrieben
zwischen See und mir und Freund und Vater
aufgegessen

Mirco A. Veljovic‘
(Sommer 1991)

Über den Autor

Mirco Veljovic

Mirco Veljovic

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