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Korrelat

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Wäscht's der Regen weg
Bringst's die Sonne zurück.
Sind die Gedanken nun;

Etwas für Euphorisierte des Jetzt
Da ja ohne Gefängnis nix los ist
Man selbst stets eben die

Mischung ist; aus Man und Selbst.
Seltsame Dramaturgie;
Es schüttet – nun. Und Nun.

Nun und Selbst und Man.
Die werden alle nass,
Ob sie drin hocken in

Sicherheit – sogenannte, oder
Draußen unter der wendigen
Sonne – grad Donner

Kommt noch dazu zu
Sogenannte und Sicherheit und
Nass und Schreck und Sauberkeit.

Glüht's die Perlen weg
Bringt's der riesige laute Glitzer
Auch nur retour und Zeilendunst.

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Autor:in

Stephan Tikatsch

Stephan Tikatsch, *05.08.1974 in Wien. Dichtkunst, Musik, Malerei, Fotografie u.v.m. Veröffentlicht in europäischen Literaturzeitungen und Anthologien. Gründet 2017 die Literaturzeitung SYLTSE. Jüngste Veröffentlichungen Literaturzeitungen und Anthologien: Augustin Nr.578, Gedicht: Lichter, 2023 Zwischenwelt, Gedichte: Schon sind wir oben! , Όχι ο Όμηρος Nicht Homer, 2023 Anthologie „365 Tage Liebe“ der experimenta, Gedicht (ohne Titel) ...frei sprechen..., 2022/23 Anthologie „Jahrbuch der Lyrik“ der ag literatur, Gedicht: Nichts wie Morgen, 2022/23 sfd & wut, Zeitschrift der Schule für Dichtung: Gedicht: kaltschale, 2022 Poesieagenda 2023 (Kalender), Gedicht: Abluther, 2022 #kkl-Kunst/Kultur/Literatur-Magazin, Gedicht: Es ist kalt in dieser Zeit, Textbil: Ja mein Herr, 2022 Gedichtband, blinkohlekopie, 2019 Er lebt und arbeitet in Graz.

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