BEDENKE deine Worte
Bedenke deine Worte
O Mensch, bedenke deine Worte,
bevor sie deinem Mund entflieh’n,
Du kommst nicht hin an alle Orte,
wo sie danach des Weges zieh’n.
Wie willst Du je die Lüg’ einholen,
der Du gabst so leicht die Beine,
viel eher fliegt sie unverhohlen
wie ein Knüppel zwischen Deine.
Wie willst Du Irrtum je vernichten,
da dieser stets sich selbst vermehrt
und viele sich nach ihm dann richten,
bis alle Welt total verkehrt.
Drum schweige lieber eh’ Du redest
was der Wahrheit nicht entspricht;
bedenke alles, was Du lehrest,
bevor Dein Wort Dir wird Gericht.
O Mensch, bedenke deine Worte,
bevor sie deinem Mund entflieh’n,
Du kommst nicht hin an alle Orte,
wo sie danach des Weges zieh’n.
Wie willst Du je die Lüg’ einholen,
der Du gabst so leicht die Beine,
viel eher fliegt sie unverhohlen
wie ein Knüppel zwischen Deine.
Wie willst Du Irrtum je vernichten,
da dieser stets sich selbst vermehrt
und viele sich nach ihm dann richten,
bis alle Welt total verkehrt.
Drum schweige lieber eh’ Du redest
was der Wahrheit nicht entspricht;
bedenke alles, was Du lehrest,
bevor Dein Wort Dir wird Gericht.