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In Schwärmen

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Wann werden wir den Strand erreichen?
Eine neue Bucht erobern
und aus dem Wasser schreiten?

Verlust hat uns gepackt,
Rauschen und verschluckt.
Und im Tosen sind wir nackt,
ist kein Platz mehr da für Luft.

Partikel aus Sand und Salz
auf bläulich schimmernder Haut.
Aus unseren roten Augen
widerhallt des Grundes’ Laut.

Und wie hungrige Jäger
streicheln wir die Küsten wild
auf verzweifelter Suche nach Etwas,
was all unseren Hunger stillt.

In Schwärmen erobern wir Gezeiten
am ewigen Riff der Hast.
Wir bestehen auf Wellen reitend
die Mondesstunde kalt und stark.

Umschlungen
werden wir den Strand erreichen,
ob lebend oder sterbend,
sobald der Atem uns erreicht.

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Harbinger

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