Immerzu da!
Ich bin immerzu da. Egal was ich tue, ich bin immer da.
Ich könnte mir eine Waffe an den Kopf halten und abdrücken, spüren wie die Kugel durch meinen Kopf jagt, dann wäre ich immer noch da, nur in einer anderen Form als vorher.
Es ist sehr anstrengend immer da zu sein. So zu sein, wie ich bin. Manchmal wünschte ich mir nicht da zu sein, ein paar Tage Urlaub von meinem Dasein.
"Und wo fliegen sie diese Jahr hin?"
"Ich fliege fort aus dem Dasein. Lasse mich treiben im Wegsein und tanze auf den Inseln des Wohlseins." könnte ich antworten und mich gut fühlen.
Gut fühle ich mich nicht oft. Das Hiersein ist zu sehr alles-das-sein-was-ich-nicht-sein-will. Zu viele Menschen, die nicht verstehen zuzuhören. Zu viel mächtig wichtige Leute, die sich vordrängen in mein Blickfeld und es verstellen mit lauter unwichtigen Dingen, die keiner sehen will. Ganz besonders ich will sie nicht sehen. Die Aussicht auf das Leben ist so schön, wenn sie nicht da sind und mit ihren Sorgen, Ängsten, Erwartungen, Ansprüchen und ihrem überflüssigen Gerede.
Dann möchte ich aus den höher werdenden Mauern fliehen, die sich immer enger um mich ziehen, wie die grauen Wände einer Dachstuhlwohnung um den halluzinierenden Kiffer.
Doch ich bin wach, nicht mit Drogen voll gepumpt und ohne Sinne geisternd durch die dunkle Stille der Einsamkeit. Ich weiß wo ich bin, ich weiß wer ich bin, ich weiß was um mich herum geschieht, ich weiß nur verdammt noch mal nicht mehr warum...
Habe ich es denn schon mal gewusst, könnte ich mich fragen. Darauf weiß ich keine Antwort. Mit Sicherheit wusste ich es nie wirklich, aber vielleicht war ich schon einmal sehr viel näher dran als jetzt.
Ich könnte mir eine Waffe an den Kopf halten und abdrücken, spüren wie die Kugel durch meinen Kopf jagt, dann wäre ich immer noch da, nur in einer anderen Form als vorher.
Es ist sehr anstrengend immer da zu sein. So zu sein, wie ich bin. Manchmal wünschte ich mir nicht da zu sein, ein paar Tage Urlaub von meinem Dasein.
"Und wo fliegen sie diese Jahr hin?"
"Ich fliege fort aus dem Dasein. Lasse mich treiben im Wegsein und tanze auf den Inseln des Wohlseins." könnte ich antworten und mich gut fühlen.
Gut fühle ich mich nicht oft. Das Hiersein ist zu sehr alles-das-sein-was-ich-nicht-sein-will. Zu viele Menschen, die nicht verstehen zuzuhören. Zu viel mächtig wichtige Leute, die sich vordrängen in mein Blickfeld und es verstellen mit lauter unwichtigen Dingen, die keiner sehen will. Ganz besonders ich will sie nicht sehen. Die Aussicht auf das Leben ist so schön, wenn sie nicht da sind und mit ihren Sorgen, Ängsten, Erwartungen, Ansprüchen und ihrem überflüssigen Gerede.
Dann möchte ich aus den höher werdenden Mauern fliehen, die sich immer enger um mich ziehen, wie die grauen Wände einer Dachstuhlwohnung um den halluzinierenden Kiffer.
Doch ich bin wach, nicht mit Drogen voll gepumpt und ohne Sinne geisternd durch die dunkle Stille der Einsamkeit. Ich weiß wo ich bin, ich weiß wer ich bin, ich weiß was um mich herum geschieht, ich weiß nur verdammt noch mal nicht mehr warum...
Habe ich es denn schon mal gewusst, könnte ich mich fragen. Darauf weiß ich keine Antwort. Mit Sicherheit wusste ich es nie wirklich, aber vielleicht war ich schon einmal sehr viel näher dran als jetzt.