Im Dezember
Für diese Nacht war ich dein Ritter Lancelot und du meine Guinevere
Wie auf der Flucht rannten wir in das Dunkel schützender dunkler Gassen.
Immer wieder hielten wir inne, deine weichen, warmen Lippen trafen auf die meinen.
Dann zog ich dich an mich, unsere Zungen berührten einander, schmiegten, streichelten.
Doch von dem Gedanken gejagt, dass wir entdeckt würden, im hellen Lichtkegel standen, entblößt und ertappt, hetzten wir weiter. Tiefer in die Dunkelheit.
Die Erregung des Verbotenen ließ uns immer öfter und länger inne halten.
Wollten wir uns weiterhin verstecken ? Weiterhin fortlaufen ?
Längst wurde uns diese Frage beantwortet.
Gerade als wir in eine Seitenstraße einbogen, ich dich gegen eine Mauer stieß, dein heißer Atem meinen Mund streifte, meine Zunge dich liebkosen wollte sah ER es mit an. Dein König Arthur.
Erschütternd durchstieß sein Blick meinen Kopf.
Erschrocken und ertappt war unser Spiel zu Ende. Monologe deines Königs fielen in tiefe Pfützen und verschwanden in der Tiefe.
Deine Hand umfasste meine Hand.
Traurigkeit lag in des Königs Augen.
Einst schwor ich ihm Loyalität, Ehrerbietung, Freundschaft.
Meine Gefühle vergrabend gab ich dem König diese Illusion.
Doch Regen fiel vom Himmel.
Und einzelne Tropfen drangen durch die Erde, tiefer und tiefer, spülten und legten sie für Dich frei, meine Guinevere. Für diese Nacht.
Und wie er dann zu Boden fiel, dein König. Seine zitternde Hände ragten zu dir herauf. Bittend. Flehend.
Verstummt sahen wir zu ihm herab, deinem König, bis er wimmernd versank
und ertrank.
Fester drücktest du dich an mich. Konnte ich dich halten ?
Doch für diese Nacht war ich dein Ritter Lancelot und du meine Guinevere.
Wie auf der Flucht rannten wir in das Dunkel schützender dunkler Gassen.
Immer wieder hielten wir inne, deine weichen, warmen Lippen trafen auf die meinen.
Dann zog ich dich an mich, unsere Zungen berührten einander, schmiegten, streichelten.
Doch von dem Gedanken gejagt, dass wir entdeckt würden, im hellen Lichtkegel standen, entblößt und ertappt, hetzten wir weiter. Tiefer in die Dunkelheit.
Die Erregung des Verbotenen ließ uns immer öfter und länger inne halten.
Wollten wir uns weiterhin verstecken ? Weiterhin fortlaufen ?
Längst wurde uns diese Frage beantwortet.
Gerade als wir in eine Seitenstraße einbogen, ich dich gegen eine Mauer stieß, dein heißer Atem meinen Mund streifte, meine Zunge dich liebkosen wollte sah ER es mit an. Dein König Arthur.
Erschütternd durchstieß sein Blick meinen Kopf.
Erschrocken und ertappt war unser Spiel zu Ende. Monologe deines Königs fielen in tiefe Pfützen und verschwanden in der Tiefe.
Deine Hand umfasste meine Hand.
Traurigkeit lag in des Königs Augen.
Einst schwor ich ihm Loyalität, Ehrerbietung, Freundschaft.
Meine Gefühle vergrabend gab ich dem König diese Illusion.
Doch Regen fiel vom Himmel.
Und einzelne Tropfen drangen durch die Erde, tiefer und tiefer, spülten und legten sie für Dich frei, meine Guinevere. Für diese Nacht.
Und wie er dann zu Boden fiel, dein König. Seine zitternde Hände ragten zu dir herauf. Bittend. Flehend.
Verstummt sahen wir zu ihm herab, deinem König, bis er wimmernd versank
und ertrank.
Fester drücktest du dich an mich. Konnte ich dich halten ?
Doch für diese Nacht war ich dein Ritter Lancelot und du meine Guinevere.