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Herbstgefühle

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Es ist, wie es jedes Jahr geschieht:
Der Herbst legt seine farbige Kälte,
Übers Land, Wälder und Wiesen.

Ich lag im sterbenden Wald,
Die Blätter, sie trieben,
In Gedanken versunken jedoch,
Sah ich, was mir nun noch war geblieben.

Ich sprang auf in meiner Wut,
Tobte in meiner unbändigen Raserei,
Er war gekommen als tödliche Flut,
Der Seelenschmerz in mir.

Die Fassade riss ein,
Lies mich alleine stehen im Dunkeln,
Riss mich tief nach unten,
Wo keine Sonnen mehr funkeln.

So stand ich in diesem Wald,
Und kämpfte mit mir,
Das Ende ist gar greifbar nah,
Es wird kommen schon bald.

Wo mein Glück nun endet,
So glaube ich,
Fängt das der anderen an.

___________________________________

Einen schönen Tag wünsche ich!

Ich würde mich sehr über konstruktive Kritiken freuen.
Es wäre auch sehr schön zu lesen, wie ihr das Gedicht interpretieren würdet.
Aber auch über Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen,
Laron

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