ein paradiesisches Missverständnis
B:Du weißt, dass ich dich töten muss, nicht wahr?
-Ich weiß.
Warum wehrst du dich also?
-Es liegt in meiner Natur.
Du hast keine Natur.
-Warum nicht?
Weil du unnatürlich bist.
-Und du?
Ich bin die Natur.
-Das geht nicht. Die Natur schenkt leben, sie nimmt es nicht.
Ich schenke auch Leben.
-Wo?
Dort, wo die Toten leben.
-Und wo ist das?
In meinem Reich.
-Wie heißt dein Reich?
Man nennt es: das Paradies.
-Hat nicht Gott das Paradies geschaffen?
Gott hat auch mich geschaffen.
-Er hat auch mich geschaffen, also ist das Paradies ebenso mein Reich.
Nein.
-Warum nicht?
Du brauchst kein Reich. Du hast die Welt der Sterblichen.
-Aber die zerstörst du.
Das ist die Natur der Dinge.
-Du bist listig.
Ich bin stärker.
-Das Gute wird niemals sterben.
Falsch, das Gute wird nie leben.
-Aber ich lebe doch schon.
Nein, du bist nur im Geiste weniger. Du wirst vergessen werden.
K.
-Ich weiß.
Warum wehrst du dich also?
-Es liegt in meiner Natur.
Du hast keine Natur.
-Warum nicht?
Weil du unnatürlich bist.
-Und du?
Ich bin die Natur.
-Das geht nicht. Die Natur schenkt leben, sie nimmt es nicht.
Ich schenke auch Leben.
-Wo?
Dort, wo die Toten leben.
-Und wo ist das?
In meinem Reich.
-Wie heißt dein Reich?
Man nennt es: das Paradies.
-Hat nicht Gott das Paradies geschaffen?
Gott hat auch mich geschaffen.
-Er hat auch mich geschaffen, also ist das Paradies ebenso mein Reich.
Nein.
-Warum nicht?
Du brauchst kein Reich. Du hast die Welt der Sterblichen.
-Aber die zerstörst du.
Das ist die Natur der Dinge.
-Du bist listig.
Ich bin stärker.
-Das Gute wird niemals sterben.
Falsch, das Gute wird nie leben.
-Aber ich lebe doch schon.
Nein, du bist nur im Geiste weniger. Du wirst vergessen werden.
K.