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Ein Mann

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In einem dunklen Zimmer, an einem dunklen Tisch saß ein Mann vor einer Kerze. Er schrieb. Viele Bücher. Traurige Bücher. Manchmal blickte er von seinem Text auf in das Dunkel und eine Träne rann ihm die Wange hinunter, das Kinn entlang und fiel zuletzt auf den Text. „Wie diese Träne so fallen wir alle, sinnlos , einsam, hinunter, der schwarzen Tiefe entgegen. Und doch ist die Fallen wohl das Beste, was der Träne passieren kann, besser als weiterhin ihr unnützes ebenso sinnfreies Dasein im Auge unter den Milliarden anderen Tränen zu verrichten. Ist dieser letzte Fall das Ziel, der Tod die Erfüllung, Friedensbote, „wenn-überhaupt-Sinn“ , für dei menschliche Seele?“

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Valerio

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