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Der Tod der Nacht

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Die Kerzen scheinen, ach so grell,
Die Nacht ist ängstlich, kalt und schnell.
Kein Stern, kein Mond versteht sie hier,
Das Leid, des Himmels Ungetier.
Und da sie ganz allein gelassen,
Zerstört vom Schmerz, das Licht zu hassen,
Entschied sie sich in ihrer Not,
Zu suchen nach dem schwarzen Tod.
Dem Tod, der für sie Glück beschreibt,
Der für sie wirkt wie Heiterkeit.
Sie sucht nach ihm und fand ihn nicht,
Der Weg versperrt vom weißen Licht.
Geblendet starb sie, kalt und schnell,
Die Kerzen scheinen, ach so grell

Über den Autor

traenenmagier

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