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Das Wort der Zeit

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Das Leben läuft und mit viel Glück


bis hin zum Ziel, das nicht gegeben.


In Eis erstarrt-dein Lächeln kalt,


in Zeit und Raum vom grauen Leben.




Die Zeit verrinnt, du schaust und siehst,


und glaub' , es will nicht jeder rennen,


du stehst und fragst die alten Fragen,


vergiss das Ziel, sie zu erkennen.




Denn Rennen ist das Wort der Zeit,


Gewinnen ist das Ziel,


Das Lächeln kühler Nichtigkeit,


zuviel vom ernsten Spiel.




Wenn alles dies so sonnenklar,


wie fällt es mir so schwer?


Wie kann ich weitergehn', wenn


der Körper krank, der Kopf so leer?




Auch mein Lächeln erstarrt zu Eis,


auch ich lass mich gern fallen.


Wenn dann nur noch Momente zähl'n,


und dann - vom Rennen abgesehen -


die Fragen mit dem Winde gehen,


die Schmerzen meiner Seele fallen.


geschrieben:2000

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britt

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