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WOLKEN

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Wolkengleich
lass ich mich treiben.
Oben leicht –
nie kann ich bleiben.

Tränen schwer
regnen hernieder.
Wolkenmeer –
Laune der Lieder.

Dunkelgraue Schwaden,
eiskristallen dicht,
machtvoll aufgeladen
filtern sie das Licht.

Blitze durchzuckte
Wolken im Wind –
verrückte, geglückte
Gebilde sie sind!

Auf rosa Wolkenfeldern gleiten
am späten Himmel sacht
Riesenschiffe, Drachen reiten.
Abendröte zieht zur Nacht.

Leicht und hell, ins Übermorgen
schweben sie dahin
in stetig andern Märchenformen
und hüllen ein den Sinn.

Leuchtend weiß,
sonnenbeschienen,
blauem Kreis
ewig sie dienen.

Über den Autor

jutta

jutta

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