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Verwandlungen

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ach, so herrlich grünt und quillt es um mich her
und der sonne warmer schlund
liebkost mich sanft und mannigfach
des sommers frucht ist sanft und rund
doch, teurer freund, mein herz wiegt schwer

so bin ich nun, ich armer tor, zu sein ewig verdammt
der trübsal nicht’ger knecht
o köstlich trunk der liebe, du
tust seel und geiste schlecht
verzehrt mich arg das lüstefeuer, welches du entflammt

die hitze schwelt wabend vom himmel darnieder
jedoch in mir keimt und weint der winter wieder

Über den Autor

nikolas

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