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Tod, Trauer, Angst und Selbsterkenntnis

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Die Trauer die sie fest umschlingt,
ganz fest mit ihren Armen.
Die Hitze die Besitz ergreift,
und droht sie zu ersticken.

Was hilft ihr jetzt,
wenn sie ihr sagt:
Lass den Tod dich küssen.

Sie schließt die Augen,
reißt sich loß,
atmet ein das stille Leben.
Doch trotz der Freiheit
spührt sie sanft,
den Hauch an Tod
in ihrem Nacken.

Was nun?
Wer will sie jagen?
Die Angst, die sie herunter zieht,
das Messer, in der Brust sich dreht.

Kein Auge, ihrer selbst bleibt trocken,
Doch mit der Träne, fällt herab,
beginnt sie zu begreifen,
dass was sie in den Händen spührt,
das Blut ist das ihr selbst gehört.


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Autor:in

Träne

Träne

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