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Später Dezembertag

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Es ächzen in Kälte geschorene Bäume
und Äste und Zweige weh’n schnippisch im Wind.
Die Wiesen enstellt eine matschige Bräune,
daß trostlos die übrigen Grünstellen sind.

Ästhetische Eisschichten dümpeln auf Pfützen,
charakterisieren des Winters Magie.
Auf waldigem Berg sitzen Wolken wie Mützen,
den klirrenden Lüften die Kavallerie.

Die Landschaft wiegt trist sich in spärlichen Farben,
betrauert betrübt dieses sterbende Jahr,
dem Tiere und Pflanzen verehrungsvoll darben.
Sein Ableben duftet erhaben und klar.

Über den Autor

Warius

Warius

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