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im Wald

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Nebelschwaden,
leichter Regen.

Bin im Wald,
durchnässt und blutverschmiert.

Ein Arm gebrochen,
Schnitte überall.

Ganz allein,
nackt und ausgehungert.

Was mach ich hier?
Wo komm ich her?

Ein Schrei!
Durch Mark und Bein.

Versuch davonzulaufen,
doch ich bin festgebunden.

Spür die Dunkelheit,
hör jemand kommen.

Äste knirschen,
Stimmen flüstern.

Ein dumpfer Schlag,
und ich schlaf ein.

Über den Autor

chitua

chitua

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