← Zurück zur Übersicht

im Wald

Share
Nebelschwaden,
leichter Regen.

Bin im Wald,
durchnässt und blutverschmiert.

Ein Arm gebrochen,
Schnitte überall.

Ganz allein,
nackt und ausgehungert.

Was mach ich hier?
Wo komm ich her?

Ein Schrei!
Durch Mark und Bein.

Versuch davonzulaufen,
doch ich bin festgebunden.

Spür die Dunkelheit,
hör jemand kommen.

Äste knirschen,
Stimmen flüstern.

Ein dumpfer Schlag,
und ich schlaf ein.

Autorentreff-Newsletter

Lass dich per E-Mail über neue Beiträge informieren.

Loading

Autor:in

chitua

chitua

Ehemaliges hhesse.de Mitglied

Du schreibst selbst Gedichte?
Veröffentliche dein Gedicht im Autorentreff von hhesse.de.

Kommentare

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments