Hymne in freien Rhythmen
Zwei große Gestirne seh ich prangen
am weiten Himmelshorizont.
Sie beide leuchten mir
Kleingeistigen
Den rechten Weg zur Heiterkeit.
Dankbar reiche ich die Hände dar,
Auf das ihr segensreicher Kuss
Mir Armen
Eröffne das weite Feld.
Der Weisheit edler Springquell
Erquicket mir die Zunge
auf das mir kleinem Nackten
wortgewaltig schöpfend
Die selbige beginnt zu reden.
Doch ach, das winzge Kleine,
Was aus meinen Windungen hervor
Zu kriechen jetzt beginnt,
Das ist doch alles Käse
In ihrer heilgen Gegenwart.
sie sind mir gleich dem Vater und dem Sohne,
So dass ein jeder knien muss.
Zermürbt mich doch
Und reinigt von mir die Welt.
Ich bin es nicht wert,
Dass ihr den Stab mir brecht.