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Hochsommertraum

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Hochsommertraum

Flirrende Hitze über grauem Asphalt -
am Wegrand singt träg nur die Grille.
Kühlendes Moos im ruhenden Wald -
im Kornfeld brütende Stille.

Die Welt ruht tief im Hochsommertraum -
kein Rennen, kein Hetzen, kein Eilen.
Schatten spendet der obstschwere Baum -
zur Mittagsruh magst du verweilen.

Träum süß dann von Tagen im Sonnenglanz -
von Nächten so mild und so rein.
Von Lampions, Mondlicht, Lachen und Tanz -
Von Stunden, wo Mensch du darfst sein.


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Autor:in

Elisabeth Micus

Elisabeth Micus Geb.: 1960 Hobbydichterin Beruf: Lehrerin im Ruhestand Wohnort: Buke bei Paderborn

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