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Frühmorgens im Wald

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Frühmorgens im Wald

Die Seele ruht auf feuchtem Moos,
unter sonnenlichten Zweigen –
Leise plätschernd ohne Hast,
der kühle Bach lässt Kummer schweigen –

Das Herz wird leicht und lernt die Kunst
des stillen Wartens des sich Fügen‘ –
um dann gestärkt durch Waldesruh,
der Pflicht des Tages zu genügen –

Spürt das Glück, die Kraft der Stille,
spürt ein Sehnen und ein Hoffen –
lernt vom Wachsen und vom Werden,
bleibt für jedes Wunder offen.


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Autor:in

Elisabeth Micus

Elisabeth Micus Geb.: 1960 Hobbydichterin Beruf: Lehrerin im Ruhestand Wohnort: Buke bei Paderborn

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