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Die Muse

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Ich kann allein nicht nach dem Höh ‚ren streben.
Ihr Götter! Gebt ’ne Muse für mein Leben.
Dass die Liebe endlich aus mir schnurrt,
wo bislang nur der Schwermut-Kater murrt.

Will mich mit dir von altem Trott entwöhnen
und mit der Welt in tief ‚rem Seelengrund versöhnen.
Du und ich sind tätowiert mit Ewigkeit
und haben uns zu lesen nur ein Leben Zeit.

Also bitte, Götter, eine Muse!
Bin ich der Gute und Gerechte,
dann bitte eine echte.
(Bin ich ein Trampel,
tut ’s auch eine Pampel)

Über den Autor

Waldläufer

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