← Zurück zur Übersicht

Die Mitte des Labyrinths

Share
Aus der Ferne kleine Funken,
von Nahem wütende Feuer,
sind mir die Lichter gleich Boten,
die mir wie Lotsen, Abseits und Diesseits verbinden.

Zu erkennen im Flammenschein,
der Weg nach Innen, ganz allein,
ein Geradeaus, das sich in Kurven findet,
das alle Wege zu einem bündelt.

Irren ist einen Weg nicht zu kennen,
auch unsicher durch Bekanntes zu rennen
und zu verzweifeln zwischen den Hecken,
die sich durch viele Umstände stecken.

Doch trägst du Gewissheit im Herzen,
so kannst du bestehen,
brauchst nicht mehr zu weichen,
kannst weiter dort gehen.

Wohin er dich führt auch,
der wildeste Weg,
er führt dich nach Innen,
wo dein Ziel längst besteht.


Autorentreff-Newsletter

Lass dich per E-Mail über neue Beiträge informieren.

Loading

Autor:in

Arcturus

Arcturus

Ehemaliges hhesse.de Mitglied

Du schreibst selbst Gedichte?
Veröffentliche dein Gedicht im Autorentreff von hhesse.de.

Kommentare

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments