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am garda

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im schlagen des wassers an die felsblöcke
des ufers kann ich noch die gebirgsbäche
hören, blau und grün haben sie das element
heruntergebracht. umschlossen sind wir von

oliven, zypressen und pinien, besetzt von blumen.
der stetige, verlässliche wind aus nordost sorgt
für ein mildes klima: wir haben es angenehm kühl
in der heißen sonne. hinter riva sehe ich berge

in stufen ansteigen, die alpen im norden verheißen
nur schwierigkeiten. unter mir aber, die schwärme
winziger fische im grünen kalten wasser erzählen
mir vom leben und seinen kurzen pausen.

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benji

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