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Königin der Nacht

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Du schwarzes Licht, einhülle mich
o Glanz der Nacht, durchtöne mich
aufnimm ganz tief, du Schöne, mich
nackt, hart und wahr enthülle mich
auf daß die Lieb erfülle sich:


Die Lieb, die dir stets eingeboren
die Flammen, die aus Sternensphären
Blicke, Gesten uns gebären
die tief ins heiße Fleisch sich bohren
gefühlt, erhört nur wenigen Ohren:


Die Lieb schenk mir, laß in mich sinken
dort kreisen, wachsen, explodieren
im Hier und Jetzt ganz sich verlieren
von dieser Quelle laß mich trinken
eh wieder Traum und Tag mir winken!

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chiron

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