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Feder im Wind

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Vor meinem Fenster,
wirbelnd, kreisend,
hoch hinaus,
die "Freiheit" preisend,
liegt eine Feder sanft im Wind.

Niedersinkend, untergehend,
täglich steigend, auferstehend,
scheint ihr Weg vorherbestimmt.

Spielfigur des Windes Macht,
Spaß am Wandel, der sie hält.
Verweht der Heimat, unbedacht
gewogen vom Geist der Welt.


Wie sie sich in fremde Hände legt,
all ihr Zweifel im Wind vergeht,
tief eintaucht in alle Lebensdüfte,
so bin auch ich,
auf des Fensters anderen Seite,
eine Feder in der Lüfte...

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weißer-Schatten

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