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die pianistin

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halb schlafende Nacht
schießen sie auf die Pianistin
die Pianistin setzt sich ans Klavier, fängt an zu spielen, nervös, einzelne schüchterne Töne kommen hervor, doch die Finger werden lockerer, die Hände unabhängiger, die Melodie fließender, der Killer nimmt Position, legt an, im Fadenkreuz ihr träumender Kopf, der Laser blendet sie, sie räumt ihr Klavier um, nimmt dem Killer die Sicht, weiß nicht, wo sie aufgehört hat, fängt irgend wo wieder an, kommt schneller rein, der Killer nimmt neue Position, zielt, schwingt leicht auf den Tönen, doch kann sich konzentrieren, wieder geblendet, räumt sie wieder um, lockere Finger, wo die Melodie, sie fängt was anderes an, der Killer schwingt sich auf neue Position, und wieder, dann schießt er, drückt irgend wann ab, auf den Wellen und Kreisen des Lasers, trifft das Klavier, es spielt noch, nicht mehr alle Töne, erschrocken sitzt die Pianistin da, starrt, die Hände vor den Mund, leicht zitternd, im scheinenden Kreis, auf dem Hocker, vor dem Klavier, auf der leeren Bühne, mit hölzernem Boden, ins dunkle



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oswald

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