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Schwarze Puppen

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Gebt sie mir wieder meine schwarzen Puppen; auf dass sie mir das Bild der bleichen feilschenden Dirnen verscheuchen, die kommen und gehen auf dem Boulevard meiner Langeweile. Gebt sie mir wieder meine schwarzen Puppen; auf dass sie mir das immerwährende Bild, das sinneverwirrende Bild der aufgedonnerten dickärschigen Marionetten verscheuchen, deren Duft das ehlend in die Nase trägt. Barmherzigkeit. Gebt mir die Illusion dass ich die fleischliche notdurft der naserümpfenden barmherzigkeiten nicht weiter befriedigen muss, während ich die Welt verachte. Gebt sie mir wieder meine schwarzen Puppen. Ich will mit ihnen spielen, die unbefangenen Spiele meines Instinkts; meinen Mut wiederfinden; meine Kühnheit; mein Ich fühlen. Wieder dass ich; dass ich gestern war, gestern ohne zwiespalt, gestern eh die Stunde der Entwurzlung kam. Werden sie je den groll hier im Herzen erkennen? Das Auge meines Misstrauens schlug zu spät auf. Sie brachen in den Raum ein der mein war. In den Brauch, in die Tage, in das Leben, in das Lied, in den Rhytmus, in die Kraft, in die Hütte, in die graue verräucherte Erde, in die Weisheit, die Worte, die Versammlungen, die Greise, die Kadenz, die Hände, den Takt, die Hände, in das Füssestapfen, in den Boden. Gebt sie mir wieder meine schwarzen Puppen - meine schwarzen Puppen - schwarze Puppen - schwarze.

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takemeinyourdreams

takemeinyourdreams

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