Im Nachlaß der schweizerischen Schriftstellerin Lisa Wenger (1858 bis 1941) fand sich ein Album, das der Dichter seiner künftigen Schwiegermutter im Herbst 1922 geschenkt hat. Es enthält 28 mit leuchtenden Farben kolorierte Federzeichnungen von Hermann Hesse, mit Motiven aus dem Tessin, einer damals noch fast unberührten Landschaft, die kurz zuvor für ihn wie auch für Lisa Wenger zur Wahlheimat geworden war. Das Tessiner Bilderbuch ist eine Huldigung des Dichters an die neue Heimat auf der Südseite der Alpen und ab März 2002 erhältlich.
(Mit einem Nachwort von Rätus Luck; Format 15,8 x 16 cm; etwa 88 Seiten; Leinen)
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