WORTLOS

Von deinem süßen Leibe
will ich kosten,
mit meinen Lippen
zart die deinen schmecken.

Holde Wangen will ich kosen,
an deinen lieblich´ Ohren
möcht´ ich lustvoll knabbern,
dein duftend´ Haar erschnuppern
und tief in deine Augen blicken,
ergründen, was verborgen
für mich ruht.

Lass ruh´n dein Antlitz
in meiner warmen Hand,
versenk dein´ Blick
in meine Lichter
und sei erregt erwartungsvoll,
wenn Knopf um Knopf
dir öffne ich das Oberkleid,
welch´s leicht wie eine Feder sinkt
zu deinen Füßen hin.

Nun Brüste frei und ungebunden
liebevoll und zart ich taste,
die Knospen rosarot sich stellen
verführerisch von Lust zu künden.

Mit Lippen wärmend
kose ich die eine erst,
dann ihre rosig´ Schwester.
Nervös die Hand hinunter gleitet,
weich den wölben Bauch hinab;
die Nabelgrube flüchtig streichelnd
auf dem Weg zum Schoße hin.

Zögerlich die Finger schleichen
zum Rock hinein, zur Scham hinab,
um fordernd bald, bald kosend zart
die Lippen zu umschmeicheln
und flüchtig kurz hineinzugleiten ...

Mund und Mund sich finden nun
und sehnsuchtsvoll,
die Lider sind geschlossen,
sinnlich flitternde Erinnerung.

Arm um Leib und Leib am Leibe
verschlungen eng und heiß erregt
schlägt der Zauber uns in seinen Bann,
zieht fort und trägt uns´ beider Leiber
zu Wolken auf in sinnlich´Höhn.

Musik erfüllt den Äther
mit rhythmischem Klang
und tanzende Noten
verzaubern den Wind.