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Lassen

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Ein Mensch befürchtet ganz verbissen,
er könnt´ im Leben was vermissen
und sammelt eifrig, was gediegen
und lässt manch andres dafür liegen.

Der Mensch denkt sich voll Übermut,
jetzt, liebe Seele, geht´s dir gut,
wir woll´n uns nun zufrieden geben
und leben, leben, leben, leben!

Noch fühlt der Mensch sich mittendrin -
doch plötzlich fragt er nach dem Sinn,
fragt bang sich nach dem Zweck des Hastens
sehnt sich nach einem Ort des Rastens.

Jetzt spürt er, kann noch kaum es fassen,
der Sinn des Lebens liegt - im Lassen!

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minnesaenger

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Lyriker
29 Tage zuvor

Alte, notwendigeSicht, aber auch einseitig. Mir zueinseitig (dargestellt).

Zumindest wäre „dasboese, was manlaesst“ nichtschlecht.